Plant-for-the-Planet

Alle paar Jahre wird der Uhrzeiger weiter nach vorn gerückt, erst war es fünf vor zwölf, dann zwölf, inzwischen korrigiert man im Minutentakt und sieht, dass zwölf Uhr längst hinter uns liegt. Die Klimakrise bäumt sich vor uns auf. Wir müssen also handeln, flächendeckend, alle, Industrie, Politik, Privathaushalt.

DIE ENERGIE EINER JUGEND-INITIATIVE

Wir müssen also handeln – das tun wir bei Plant-for-the-Planet bereits seit 2007. Mehr als 100.000 Kinder und Jugendliche aus mehr als 75 Ländern nahmen seither an unseren Akademien teil. Erkannt haben diese ambitionierten, jungen Menschen die Bedrohung ihrer eigenen Zukunft, und auch, dass sie den Klima-Countdown nicht nur der Verantwortung anderer überlassen dürfen. Sie denken generationenübergreifend und schlussfolgern konsequent, dass sie noch heute aktiv werden, also handeln müssen. Weltweit engagieren sie sich gegen die Klimakrise, als Botschafter*innen für Klimagerechtigkeit. „Diplomaten in Gummistiefeln“[2], nannte sie Gerhard de Haan, wissenschaftlicher Berater des UNESCO-Weltaktionsprogramm „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.

 DIE KRAFT DES BAUMES

„Wir Schüler sollen eine Million Bäume in jedem Land der Welt pflanzen“, forderte Felix Finkbeiner, damals, 2007, im Alter von neun Jahren. Es war nur ein kleines Schul-Referat, aber der Beginn einer großen Klima-Initiative. Keine Geringere als Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai war es, die ihn zu seinem Schulvortrag inspiriert hatte. „Wenn wir Bäume pflanzen“, so ihr weltbekanntes Zitat, „dann pflanzen wir Samen für Frieden und Hoffnung.“[3] Der Satz ging Felix nicht mehr aus dem Kopf. Er gründete die Plant-for-the-Planet Kinder– und Jugendinitiative und eine rasante Entwicklung nahm ihren Lauf.

Nur vier Jahre nach seinem Schulreferat hielt er, gerade Teenager geworden, eine Rede vor den Vereinten Nationen und konkretisierte seinen Appell, eine Billion Bäume (englisch: Trillion Trees) zu pflanzen. Plant-for-the-Planet initiierte die erste weltweite „Bauminventur“, indem sie den Forscher Dr. Tom Crowther gewann, den globalen Baumbestand zu modellieren. Ihm verdankt man die Erkenntnis, dass auf unserer Erde drei Billionen Bäume existieren.[4] Anschließend förderte Plant-for-the-Planet, unterstützt vom Bundesentwicklungsministerium, die Wissenschaft: Die treibende Frage war, welche Wirkung die weltweite Renaturierung einer Billion Bäume auf die Bindung von CO2 haben kann. Forscher*innen rund um den Ökologen Jean-François Bastin und Tom Crowther errechneten, dass eben diese 1.000 Milliarden Bäume, sobald sie ausgewachsen und zu Wald geworden sind, zwischen 488 und 1012 Milliarden Tonnen CO2 aufnehmen könnten[5]. Das entspräche sage und schreibe einem Viertel bis zu einem Drittel aller bisherigen, menschengemachten CO2-Emissionen.

Bäume allein, das ist gewiss, werden die Klimakrise nicht lösen. Indem sie aber Kohlenstoff binden, wirken sie der Katastrophe bremsend entgegen. Kinder und Jugendliche machen den Erwachsenen Druck, die Transformation der Wirtschaft in eine fossilfreie Zukunft zu beschleunigen. Das weltweit verkündete Ziel, die Grenze von +1,5 Grad nicht überschreiten zu wollen[6], erfordert zweierlei: einerseits eine Energiewende, andererseits die wissenschaftlich empfohlenen Maßnahmen, der Luft durch Bäume, respektive Renaturierung, Kohlenstoff zu entziehen. „In 30 Jahren können wir etwa 80 Prozent der Zahlen erreichen (Anm.: bezogen auf 1,2 Billionen Bäume beziehungsweise 1,8 Milliarden Hektar). Das würde dann eine Verzögerung des Klimawandels um 15 bis 18 Jahre bedeuten“, sagte Bastin 2019 auf der Bundespressekonferenz zur Senkung der Erderwärmung durch Waldaufbau.[7] Diese Wälder müssen indes nicht alle gepflanzt werden. Viele lassen sich auch mithilfe anderer Renaturierungsmethoden wiederherstellen, etwa durch natürliche Regeneration.

Eine evidente Formel dafür, wie viele Bäume wie viel Kohlenstoff genau absorbieren, kann es nicht geben – durchaus aber wegweisende Anhaltspunkte, Werte, die aus aufwendiger Forschungsarbeit resultieren. Auf durchschnittlich 200 Kilogramm CO2 pro Baum in den ersten 20 Jahren kommt die Studie um das Team von Lourens Poorter[8] von der Wageningen University in den Niederlanden. 295 Kilogramm ermittelten die Forscher um Alain Paquette[9] von der Université du Québec à Montréal in Kanada. Weitere Wissenschaftler*innen erfassten den Kohlenstoff, den ein etwa 200 Kilometer von Constitución entfernter, halb-immergrüner, ausgewachsener Wald bindet. Berücksichtigt wurde auch die mit den Bäumen erwirkte, unterirdische Kohlenstoffspeicherung. Das Ergebnis: ein Durchschnitt von rund 1.263 Kilogramm CO2 pro Baum.[10] Trotzdem gehen wir bei Plant-for-the-Planet auf Yucatán lieber von einem konservativen Durchschnittswert von 200 Kilogramm CO2 pro Baum aus.

Stellt man sich mit Plant-for-the-Planet klimaneutral, dann geschieht das ausschließlich durch das Stilllegen einer entsprechenden Anzahl an CO2-Zertifikaten aus dem Aufbau erneuerbarer Energien[11]. Zusätzlich pflanzen wir Bäume. Recht gibt dieser Strategie auch der Wortlaut im Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC) von 2022[12]. Dieser bestätigt erneuerbare Energien sowie die Bewahrung und Wiederaufforstung von Ökosystemen als die größten Hebel, um die Klimakatastrophe noch abzuwenden.

 DIE WISSENSCHAFTSBASIERTE PFLANZSTRATEGIE

Um Waldökosysteme wiederherzustellen, greifen wir auf verschiedene Pflanzstrategien zurück. Eine der Methodiken ist des Enrichment-Planting[13]: ein Vorgehen, das wir in teil-degradierten Flächen wählen, etwa im Jahr 2021 auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán im Gebiet von Bacalar. In Zusammenarbeit mit dem INIFAP, dem Nationalen Institut für Forst-, Landwirtschafts- und Viehzuchtforschung in Mexiko, reichern wir dort großflächig das Ökosystem mit sinnvollen Zwischenpflanzungen an[14],[15],[16]. Diese Form des Pflanzens, auf die wir uns seit 2016 konzentriert haben, nimmt heute vergleichsweise wenig Raum ein. Für einen anderen Teil unserer Flächen gilt, dass sie nur einzelne Bäume pro Hektar haben. Dort, auf Flächen wie Las Américas 7, pflanzen wir je nach Begebenheit in unterschiedlicher Dichte und Pflanzmischung an. Wir sprechen von einer Ökosystem-Renaturierung: Wir stützen die Artenvielfalt, indem wir das System fruchtbar und stabil machen. Verabschiedet haben wir uns auch von der Überlegung, einzelne Bäume gezielt zu ernten. Wir widmen uns gänzlich der Stärkung der Ökosysteme.

Nichts wollen wir dem Zufall überlassen, stehen wir doch unseren Spender*innen gegenüber im Wort. So haben wir von Beginn an jeden Schritt in Begleitung ausgewiesener Expert*innen unternommen und bereits 2013 einen Forst-Ingenieur angestellt. Auch die staatliche, mexikanische Forstbehörde CONAFOR haben wir in Entscheidungsprozesse eingebunden. Um unsere Studien in Mexiko zu unterstützen, unterhalten wir eine Forscher*innengruppe in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen des hochrenommierten Imperial College in London[17], des Crowther Lab der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich[18] und mit dem INIFAP in Mexiko[19]. 2022 haben wir außerdem ein hochrangiges Advisory Board[20] eingerichtet.

Unsere Vorgehensweise fußt unter anderem auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, wie sie das Forscher*innen-Team um Bernardo Strassburg, Geschäftsführer des International Institute for Sustainability (IIS) in Rio de Janeiro, erbracht haben. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass es sinnvoll ist, Flächen wiederherzustellen, die vom Menschen – zum Beispiel durch Abholzung, und landwirtschaftliche Nutzung – oder durch Brände eingeebnet wurden. Allein indem 15 Prozent der umgewandelten Flächen wiederhergestellt werden, lassen sich „60 Prozent des erwarteten Artensterbens verhindern und gleichzeitig 299 Gigatonnen CO2 binden“[21]. Was sich abstrakt liest, gewinnt schnell Kontur, wenn man bedenkt, dass dieser Wert „30 Prozent des gesamten CO2-Anstiegs in der Atmosphäre seit der industriellen Revolution“[22] und rund 15 Prozent der insgesamt ausgestoßenen Emissionen in dieser Zeit entspricht. Auch Fabiano Truini Farah, Agraringenieur an der Universität von São Paulo und promovierter Pflanzenbiologe, empfiehlt „groß angelegte Wiederherstellungsstrategien zur Erhaltung des Artenpools“[23].

Um die Renaturierungsplanung und -umsetzung durchgängig zu kontrollieren, setzen wir in Mexiko seit Mai 2021 ein vierköpfiges Supervisory Board ein. Federführend sind die renommierten Wissenschaftler*innen Pilar Angélica Gómez-Ruiz, Professorin an der Universidad Autónoma del Carmen in Mexico, und Rakan Zahawi, Professor an der University of Hawaii und Direktor der Charles Darwin Stiftung in Ecuador.

 DIE WAHL DER PFLANZREGION

Wir verlagern das Pflanzen in klimatisch möglichst günstige Regionen. Allein die Stoffwechselprozesse laufen in den Tropen schneller ab als in den nördlichen Breiten. Um wie viel höher die Effektivität ist, wenn in tropischen Regionen renaturiert wird, zeigen die Ergebnisse der Untersuchungen von Strassburg.[24] Die Erkenntnisse bestärkten darin, die Halbinsel Yucatán als Pflanz-Areal zu wählen. Dass die Wahl auf Campeche fiel, lag aufgrund der hohen Naturwaldverluste auf der Hand. Von 2001 bis 2021 hat Campeche eine enorme Menge an Wald verloren, ganze 811.000 Hektar[25]. Keinem Bundesland in Mexiko ging in dieser Zeit mehr Wald verloren als Campeche.[26]

Von Beginn an haben wir in Raúl Negrete einen kompetenten und zuverlässigen Experten vor Ort. Als promovierter Geograph, Gutachter und Vater dreier Botschafter*innen für Klimagerechtigkeit, wählte er zusammen mit dem Forstingenieur Carlos Luna die Flächen in Campeche aus.  Die Auswahl der ersten Fläche Las Américas 1, die neun Jahre später monatelang überschwemmt wurde, kam nicht von ungefähr: Ein wichtiger Aspekt war, dass CONAFOR, die nationale Forstbehörde der mexikanischen Regierung, den vorherigen Eigentümer bereits finanziell unterstützt hatte, um dort aufzuforsten.[27]

Renaturierung in Yucatán birgt seine Herausforderungen. Wald fällt leider illegalem Holzeinschlag zum Opfer, weil die oft sehr armen Menschen das wertvolle Holz zu Geld machen wollen. Auch die Natur ist nicht immer beherrschbar. Waldbrände sind ein Risiko, auf das wir uns vorbereiten, zum Beispiel indem wir unsere Teams in Zusammenarbeit mit der Nationalen Forstbehörde Mexikos in Brandbekämpfung schulen. Wogegen man nur schwerlich etwas tun kann, ist die Überschwemmung, wie sie uns im Hurrikan-Jahr 2020 auf einem Teil unserer wiederbewaldeten Flächen erwischt hat. 6,3 Millionen Bäume[28] waren bis inklusive 2020 gepflanzt, betroffen waren 763.257 Bäume, gut zwölf Prozent.

Während wir die weltweite Klima-Krise allgegenwärtig vor Augen hatten, konnten wir die Gefahr einer monatelangen meterhohen Überschwemmung vor der eigenen Tür nicht erkennen, auch keiner unserer Expert*innen der mexikanischen Forstbehörde  CONAFOR, die wir zu Rate ziehen.[29] Erschwerend, aber auch relativierend, kam hinzu: Es war ein Hurrikan-Rekordjahr[30] mit „30 tropischen Stürmen und Hurrikanen“[31]. Das war „mehr als das Doppelte des langfristigen Durchschnitts und der höchste Wert seit Anfang der Beobachtungen im Jahr 1851“[32]. Mit 210 Milliarden US-Dollar schlugen die Schäden durch Naturkatastrophen in diesem außergewöhnlichen Jahr 2020 zu Buche.[33]

Im Nachhinein betrachtet, hätten wir auf bestimmten Arealen des vorübergehend überfluteten Gebiets teils gar nicht und teils andere Baumartenmischungen gepflanzt. Das wird uns heute und in Zukunft nicht mehr in diesem Ausmaß passieren, weil wir die Pflanzareale mit noch mehr Bedacht nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten auswählen, robustere Baumartenmischungen pflanzen und unsere Evaluierungsprozesse der Renaturierungsflächen angepasst haben.

 ÜBERLEBENSRATE UND INNOVATIVE TECHNOLOGIE

Einen der plakativsten Werte für die Effektivität des Pflanzens liefert die so genannte Überlebensrate, also der Prozentsatz, der angibt, wie viele der gepflanzten Bäume nach den ersten zwölf Monaten noch leben. 2016 haben wir die Überlebensrate extern erheben lassen. Dabei wurde ein Wert von 94 Prozent gemessen. Das allerdings hat sich auf die Fläche bezogen, auf der wir damals gepflanzt hatten. Seither hat sich vieles verändert: die Bodenbedingungen der weiteren Flächen, die Pflanztechniken, die Baumarten. Dadurch ergeben sich andere Werte. Deutlich besser wäre gewesen, diese Werte regelmäßig neu zu messen. Mittlerweile arbeiten wir mit „Randomly allocated monitoring plots“, also nach dem Zufallsprinzip zugeteilten Beobachtungsflächen. So generieren wir noch verlässlicher Datensätze zu einer ganzen Reihe von Indikatoren, etwa auch den Überlebensraten.

Von 2016 an werden unsere Pflanzungen auf der Halbinsel Yucatán in Tagesberichten dokumentiert, wie sie sich auf unserer Website seit Ende 2020 abrufen lassen.[34] Auch von der internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PKF erhielten wir für unsere Arbeit in Mexiko den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk – unsere Wirtschaftsprüfberichte sind im Rahmen des Transparenzberichts hinterlegt.[35]

Einen beachtlichen Meilenstein setzten wir mit unserer TreeMapper-App . Zwei Jahre haben wir mit eigenen IT-Expert*innen programmiert und konnten 2021 eine hochinnovative Software-Lösung zur Verfügung stellen. Die kostenlose Open-Source-App erhöht weltweit die Transparenz in der Renaturierung. Jeder kann die Pflanzerfolge kontrollieren – ein Vorteil für Renaturierungs-Organisationen, für die Wissenschaft, für alle Spender*innen und für die Öffentlichkeit. So wissen wir, dass allein im Jahr 2021 über unsere Plattform mehr als 45 Millionen Bäume gespendet wurden. Das ist ein Anstieg von nahezu 600 Prozent. Dieser Trend bestätigt uns auf unserem Weg. Weiter können wir dem Ziel also folgen, Qualität und Transparenz in der Renaturierung kontinuierlich zu steigern: mittels wegbereitender Forschung, praktikablen Software-Lösungen sowie kostenloser Beratung und Qualitätskontrolle unserer Renaturierungspartner*innen.


Quellen

[1] https://www.karikaturen.guru/wp/de/willkommen/

[2] https://issuu.com/plant-for-the-planet/docs/20170308_bfb_deutsch_issu_gesamt

[3] https://unstamps.org/de/produkt/wangari-maathai-vi-dauermarke-e085/

[4] Crowther, T. W., Glick, H. B., Covey, K. R., Bettigole, C., Maynard, D. S., Thomas, S. M., ... & Bradford, M. A. (2015). Mapping tree density at a global scale. Nature525(7568), 201-205.

[5] Bastin, J.-F., Finegold, Y., Garcia, C., Mollicone, D. et al. The global tree restoration potential. Science 365 (6448), 76-79. DOI: 10.1126/science.aax0848

[6] https://www.de-ipcc.de/250.php

[7] https://www.youtube.com/watch?v=T1PTUjPHd8A

[8] Poorter, L. et.al.: Biomass resilience of Neotropical secondary forests. Nature 530, (2016). DOI: 10.1038/nature16512 – Schätzung basiert auf einer Pflanzdichte von 1.200 Bäumen pro Hektar

[9] Paquette, A., J. Hawryshyn, A. Vyta Senikas, and C. Potvin. 2009. Enrichment planting in secondary forests: a promising clean development mechanism to increase terrestrial carbon sinks. Ecology and Society 14(1): 31. [online] URL: http://www.ecologyandsociety.org/vol14/iss1/art31/

[10] Cairns, M. A., Olmsted, I., Granados, J., & Argaez, J. (2003). Composition and aboveground tree biomass of a dry semi- evergreen forest on Mexico’s Yucatan Peninsula. Forest Ecology and Management, 186(1–3), 125–132. doi:10.1016/S0378- 1127(03)00229-9

[11] dafür zuständig ist die Plant-for-the-Planet Service GmbH

[12] https://dgvn.de/meldung/weltklimarat-es-wird-eng-aber-die-menschheit-kann-den-klimawandel-noch-entschaerfen

[13] Julia Raquel S. A. Mangueira, Karen D. Holl & Ricardo R. Rodrigues (2019)

Enrichment planting to restore degraded tropical forest fragments in Brazil, Ecosystems and

People, 15:1, 3-10, DOI: 10.1080/21513732.2018.1529707

[14] https://www.plant-for-the-planet.org/de/annual-reports/

[15] https://vun.inifap.gob.mx/portalweb/_Innovacionesparaelcampo (No. 12)

[16] https://www.plant-for-the-planet.org/wp-content/uploads/2022/05/INIFAP-Bulletin-–-Alliance-with-Plant-for-the-Planet.pdf#page=7

[17] https://www.imperial.ac.uk/grantham/

[18] https://crowtherlab.com

[19] https://www.gob.mx/inifap

[20] Advisory Board (Stand 5/2022): Dr. Sandra Laffon Leal, Minister of the Environment, Campeche; Dr.Ruben Dario Gongora, Director, INIFAP Quintana Roo; Dr. Carlos Tucuch, Director, CONAFOR Campeche; Carlos Tiburcio Martinez Martinez, Director, lnstituto Tecnológico de la Zona Maya; Dr. Ana Silva, Director of Sustainable Forestry Development, Environment Ministry of Campeche; Arturo Balam Koyoc, Director, Balam-Ku and Balam-Kin Ecosystem Reserves; Jocelyn Duran, Director of Biodiversity Conservation and Management, Environment Ministry of Campeche; Miguel Arcos, Major of Constitución; Andres Cruz Zamudio, Rector, Universidad Tecnológica de Calakmul

[21] Strassburg, B.B.N., Iribarrem, A., Beyer, H.L. et al. Global priority areas for ecosystem restoration. Nature 586724–729 (2020). https://doi.org/10.1038/s41586-020-2784-9

[22] Ebd.

[23] Farah FT, Muylaert RDL, Ribeiro MC, Ribeiro JW, Mangueira JRDSA, Souza VC, Rodrigues RR. 2017. Integrating plant richness in forest patches can rescue overall biodiversity in human-modified landscapes. For Ecol Manage. 397:78–88.

[24] Strassburg, B.B.N., Iribarrem, A., Beyer, H.L. et al. Global priority areas for ecosystem restoration. Nature 586, 724–729 (2020). https://doi.org/10.1038/s41586-020-2784-9

[25] https://www.globalforestwatch.org/dashboards/country/MEX/

[26] Ebd.

[27] https://drive.google.com/file/d/10bC4BwV0oFBQ87AX3ZdgcPVUaljFxSUn/view, S.28

[28] Stand: 31.12.2020, https://drive.google.com/file/d/10bC4BwV0oFBQ87AX3ZdgcPVUaljFxSUn/view

[29] Die finanzielle Förderung der Wiederbewaldung durch CONAFOR 2011 und 2012 (damals noch beim Voreigentümer) gab uns den Anlass, uns unter 16 alternativen Flächen für das Areal „Rancho Las Américas 1“ zu entscheiden

[30] https://www.munichre.com/en/company/media-relations/media-information-and-corporate-news/media-information/2021/2020-natural-disasters-balance.html

[31] https://www.munichre.com/de/unternehmen/media-relations/medieninformationen-und-unternehmensnachrichten/medieninformationen/2021/bilanz-naturkatastrophen-2020.html

[32] https://www.wetter-center.de/blog/hurrikan-rekordsaison-2020/

[33] https://www.munichre.com/de/unternehmen/media-relations/medieninformationen-und-unternehmensnachrichten/medieninformationen/2021/bilanz-naturkatastrophen-2020.html

[34] https://www.plant-for-the-planet.org/de/yucatan-reports/

[35] https://www.plant-for-the-planet.org/de/annual-reports/

[36] https://www.plant-for-the-planet.org/treemapper/