Plant-for-the-Planet auf der COP 30

Folge unserer Delegation auf der UN-Klimakonferenz in Belém und erfahre, wie wir uns für wirksamen Klimaschutz einsetzen
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Bleibe über die neusten Entwicklungen rund um Waldrenaturierung, Waldschutz sowie Kinder- und Jugendbeteiligung auf dem Laufenden.

Plant-for-the-Planet team at COP 29.
Plant-for-the-Planet team at COP 26.
Plant-for-the-Planet team at COP 27.
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Mohammed Rabiu Dannakabu
Plant-for-the-Planet team at COP 15.
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Triff uns in Belém

Auf der COP 30 in Belém, setzen sich die Delegierten von Plant-for-the-Planet für Waldschutz, Waldrenaturierung und die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen bei Klimaschutz und Klimagerechtigkeit ein. Sie bringen die Stimmen der jungen Menschen an den Verhandlungstisch.

Unsere Side-Events

Kinder & Jugendliche

Climate Empowerment: Achieving Children’s Rights and Youth Leadership for Just Climate Action

To amplify the central role of children and young people as rights-holders and leaders in climate action, and to explore how meaningful empowerment through education, participation, and access to knowledge and resources can accelerate just, effective, and equitable climate solutions.
15th Nov 2025, 11:30am-1:00pm UTC/GMT-3 • Side Event Room 7
In Zusammenarbeit mit
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Kinder & Jugendliche

Beyond Commitments: Making NDCs Children and Youth-Sensitive. 

The session hopes to encourage parties and relevant stakeholders the inclusion of children and youth sensitive approaches in climate policies, promoting children’s rights and intergenerational equity in national and regional strategies for a fairer and more inclusive response to the climate crisis.

13th Nov 2025, 4:45pm-6:15pm UTC/GMT-3 • Brazilian Pavilion Zona Azul Cumaru

In Zusammenarbeit mit
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Waldschutz & -renaturierung

Amazon in Focus: Climate Action Plan and Finance for Justice in the Forest

The event will showcase Climate Action Plans built by Indigenous Peoples, traditional communities, youth and women in the Brazilian Amazon, highlighting their role in implementing Brazil’s NDCs and accessing direct climate finance for just solutions.

13th Nov 2025, 3:00pm-4:30pm UTC/GMT-3 • Side Event Room 8

In Zusammenarbeit mit
Fundação Amazonas Sustentáve-logo by Plant for the PlanetACTO logo by Plant fort he Planet
Kinder & Jugendliche

We Are Generation Restoration: Empowering African Youth through the Great Green Wall Initiative

A dynamic dialogue on intergenerational partnership, empowerment, and youth leadership in advancing ecosystem restoration across Africa’s drylands. The event highlights innovative youth-led restoration solutions, showcases success stories from the Great Green Wall, and explores how collaboration can accelerate a resilient and restored Africa by 2034.
14th of Nov 2025, 2:50pm-3:35pm UTC/GMT-3 • Children and Youth Pavilion
In Zusammenarbeit mit
Afrian Union logo by Plant for the Planet
Kinder & Jugendliche

COP30 as a legacy for children and youth in climate policies

In this side event, children, youth, Parties, and the UN Special Rapporteur will discuss together how to mainstream child rights into the UNFCCC.
13th of Nov 2025, 4:45pm-6:15pm UTC/GMT-3 • Side Event Room 6
In Zusammenarbeit mit
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    Unser Engagement für Wälder und Kinder

    Wie wir die Stimmen
    der Kinder auf der COP 30 stärken

    Wir stellen sicher, dass die Stimmen und Perspektiven der Kinder in die Klimaverhandlungen miteinbezogen werden. Dafür haben wir Kinder aus dem globalen Norden und Süden nach ihren Meinungen gefragt.

    Die geführten Gespräche sind Teil des Global Ethical Stocktake (GES), einer neuen Initiative der COP-30-Präsidentschaft, die die moralischen Dimensionen der Klimakrise hervorhebt. Die Erkenntnisse der Kinder aus Ländern wie Brasilien, Chile, Indien und Nigeria werden nach Belém gebracht, wo Kinder, die von Plant-for-the-Planet als Botschafter*in für Klimagerechtigkeit ausgebildet wurden, die Forderungen repräsentieren.

    Unsere globale Befragung
    Ihre Stimmen hören
    Ambassadors holding posters by Plant for the Planet
    Beta
    Plant-for-the-Planet hat eine Plattform entwickelt, die Ankündigungen und Investitionen sowie die Auszahlung der Tropical Forest Forever Facility (TFFF) verfolgt. Die TFFF soll Wälder vor Abholzung und Degradierung schützen.
    TFFF watch preview by Plant for the Planet

    THE CHANGE

    CHOCOLATE

    Liebe Delegierte der COP 30,,

    Seit der COP 19 liefern wir euch mit dieser Schokolade Nachrichten von Kindern. Der Schutz der weltweiten Wälder war schon immer eine ihrer obersten Prioritäten. Vor vier Jahren einigten sich 140 Länder in Glasgow darauf, die Entwaldung und Degradierung von Wäldern bis 2030 zu stoppen und umzukehren – ein wesentliches Ziel, um das Pariser Abkommen einzuhalten. Doch auf halbem Weg bis 2030 haben wir noch nicht annähernd die Fortschritte erzielt, die wir brauchen. In 17 der 20 Länder mit dem meisten Primärwald ist der Verlust dieser Wälder seit 2021 angestiegen. Die Verhandlungsparteien können den Amazonas nicht wieder verlassen, ohne den Kurs zu ändern.

    Ein Beitrag besteht darin, die Tropical Forest Forever Facility vollständig zu finanzieren. Es handelt sich dabei um die bisher ehrgeizigste Initiative zum Schutz unserer Regenwälder. Verfolgen Sie Investitionen und potenzielle Auszahlungen auf tfffwatch.org.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Plant-for-the-Planet

    Die Schokolade wurde lokal in Brasilien in Zusammenarbeit mit AMMA Chocolate Organico, hergestellt, um einen nachhaltigen Kakaoanbau und waldfreundliche Lebensgrundlagen zu unterstützen.
    Rainforest Chocolate by Plant for the Planet
    Rainforest Chocolate by Plant for the Planet

    Geschichten von der COP 30

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    Statement zur Ticketsteuersenkung der Bundesregierung  

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    Chemnitz: Akademie trifft Kulturhauptstadt – und gemeinsam wächst Zukunft.

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    Akademie in Ostritz: zwei inspirierende Tage Umweltbildung

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    Alle ansehen
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    Sind Sie Journalist*in?
    Kontaktieren Sie mich für Ihre Medienanfragen.

    Lerne unsere Delegation kennen

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    Jens Waltermann
    Vorsitzender des Vorstands
    Plant-for-the-Planet
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    Felix Finkbeiner
    Waldschutz & -renaturierung
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    Sagar Aryal
    CTO & Teamleitung Software Development
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    Helena Thiemeier
    Strategische Partnerschaften
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    Luciano Frontelle
    Geschäftsführender Direktor
    Plant-for-the-Planet Brazil
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    Jule Schnakenberg
    Policy & Advocacy
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    Tamara Cibulkova
    Kommunikation & Content
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    Pakhi Das
    Policy Advisor Öffentlichkeit und Renaturierung
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    Victoria Krumbeck
    Pressereferentin
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    Johann Eickenbrock
    Vertreter der Botschafter für Klimagerechtigkeit
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    Fatou Jeng
    Internationale Empowerment

    Seit 2011 im Einsatz auf den UN-Klimakonferenzen

    2011 COP17 Durban by Plant for the Planet
    2013 - COP19 WARSAW by Plant for the Planet
    2015 COP21 PARIS
    2016 -COP22 MARRAKESH by Plant for the Planet
    2017 - COP23 BONN by Plant for the Planet
    2018 - COP24 KATOWICE by Plant for the Planet
    2019 - COP25 MADRID by Plant for the Planet
    by Plant for the Planet
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    by Plant for the Planet
    2024 COP29 BAKU by Plant for the Planet

    2011 · COP17 Durban
    2013 · COP19 WARSAW
    2015 · COP21 PARIS
    2016 · COP22 MARRAKESH
    2017 · COP23 BONN

    2018 · COP23 BONN

    2019 · COP25 MADRID
    2021 · COP26 GLASGOW
    2022 · COP27 EGYPT
    2023 · COP28 DUBAI
    2024 · COP29 BAKU

    Plant-for-the-Planet’s Key Demands for COP 30

    Waldschutz und Wiederaufforstung

    Wälder gehören zu unseren stärksten Verbündeten im Kampf gegen die Klimakrise. Sie binden CO₂, schützen die biologische Vielfalt und sichern die Lebensgrundlagen von Millionen Menschen. Dennoch schreiten Entwaldung und Waldzerstörung in alarmierendem Tempo voran – und gefährden sowohl globale Klimaziele als auch die Stabilität unserer Ökosysteme.

    Mit der Leaders’ Declaration der COP 26 in Glasgow (2021) verpflichteten sich 145 Regierungen, die Entwaldung und Walddegradierung bis 2030 zu stoppen und umzukehren. Trotzdem erreichte der weltweite Waldverlust 2024 mit 30 Millionen Hektar einen neuen Höchststand – fast die Hälfte davon durch Brände in nie dagewesenem Ausmaß.

    Unserer Forderungen an die Vertragsstaaten auf der COP 30 sind daher: 

    1. Einrichtung der „Tropical Forest Forever Facility“ (TFFF)

    Gründung der Tropical Forest Forever Facility (TFFF) mit einer von Staaten vollständig finanzierten Junior-Tranche in Höhe von 25 Mrd. US-Dollar.

    Wir fordern insbesondere die Regierungen von Deutschland, Norwegen, Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten auf, konkrete Investitionen im Einklang mit ihren bisherigen Zusagen anzukündigen.

    Stärkung der Integrität und Rechenschaftspflicht des TFFF durch die Förderung substanzieller Verbesserungen wie:

    • die Einrichtung einer umfassenden und unabhängig überwachten Negativliste
    • die Sicherstellung, dass die Annahmen zur finanziellen Rendite transparent, evidenzbasiert und nicht übermäßig optimistisch sind
    • die Zusätzlichkeit zu garantieren, sodass nur die Auszahlungen an Regenwaldländer für die NCQG angerechnet werden
    • die Schaffung klarer Bestimmungen für unabhängige Überwachung, Transparenz und Beschwerdemechanismen
    • die Verankerung von Bestimmungen zum Schutz der Menschenrechte für indigene Völker und lokale Gemeinschaften (IPLCs), einschließlich FPIC und fairer Gewinnbeteiligung
    • die Anwendung einheitlicher Strafen in Höhe von 140 USD pro Hektar für alle Formen der Walddegradierung, nicht nur für solche, die durch Brände verursacht wurden.

    2. Abstimmung nationaler Pläne für Waldschutz und -wiederherstellung

    Veröffentlichung umfassender nationaler Pläne, um Waldzerstörung zu beenden und den Schutz sowie die Wiederherstellung von Wäldern voranzutreiben.

    Diese Pläne sollten Nationale Anpassungspläne (NAPs), Nationale Klimaschutzbeiträge (NDCs) und Nationale Strategien und Aktionspläne für die biologische Vielfalt (NBSAPs) aufeinander abstimmen. Diese Pläne sollten eine transparente Planung für die Implementierung und Finanzierung beinhalten sowie ein Regelwerken für das Monitoring, um messbare Fortschritte sicherzustellen.

    3. Schutz der Rechte indigener Völker und lokaler Gemeinschaften

    Land- und Eigentumsrechte, insbesondere der indigenen Völker und lokalen Gemeinschaften (IPLCs), müssen gesichert und anerkannt werden.

    Ihre entscheidende Rollen für das Aufhalten der Entwaldung und beim Schutz der Biodiversität muss anerkannt werden.

    Ihre umfassende Beteiligung an allen klimapolitischen Entscheidungsprozessen muss garantiert werden.

    Stärkung von Kindern und Jugendlichen

    Die Klimakrise betrifft Kinder und Jugendliche besonders stark und doch werden sie oft von den Entscheidungen ausgeschlossen, die ihre Zukunft bestimmen. Weltweit führen sie bereits Bewegungen an, entwickeln innovative Lösungen und fordern Verantwortliche zum Handeln auf. Kinder sind nicht nur Opfer der Klimakrise, sie gestalten aktiv den Wandel.

    Auf der COP 30 müssen wir über symbolische Gesten hinausgehen und sicherstellen, dass Kinder und Jugendliche in allen Bereichen der Klimapolitik nachhaltig und wirksam “empowert” werden.
    “Empowerment“ bedeutet nicht nur Teilhabe, es umfasst den Zugang zu Klimabildung und Ressourcen für das eigene Handeln, sowie das Recht gehört zu werden.

    Daher fordern wir die Vertragsstaaten der COP 30 auf:

    1. Anerkennung von Kindern und Jugendlichen als führende Akteure in Klimafragen

    Kinder und Jugendliche müssen als Träger*innen von Rechten und zentrale Akteur*innen im Klimaschutz anerkannt werden. Ihre offizielle Einbindung in Entscheidungsstrukturen, etwa in Delegationen, Beratungsgremien und Konsultationen, muss sichergestellt werden.

    Junge Menschen, besonders aus dem Globalen Süden, müssen als wichtige Interessenträger*innen gestärkt werden. Das gelingt durch den Schutz ihrer Rechte, ihrer Meinungsfreiheit sowie Einbeziehung ihres Wissens und ihrer Erfahrungen in alle Ebenen der Klimapolitik.

    Zugängliche Mechanismen zur Beteiligung junger Menschen müssen geschaffen werden. Etwa durch von Jugendlichen geleitete Konsultationen, Programme zum Aufbau von Kompetenzen und transparente Kanäle zur Einreichung von Empfehlungen, die tatsächlich in Entscheidungen einfließen.

    2.Einbindung von Kindern und Jugendlichen in nationale Klimapolitik

    Eine verbindliche Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an der COP 30 und in nationalen Klimaprozessen muss sichergestellt werden, u. a. durch die Integration der universellen NDC-Jugendklausel in nationale Klimabeiträge (NDCs) und durch die Einrichtung permanenter Jugendbeiräte in Ministerien und Verwaltungen, die für Klimafragen zuständig sind.

    Barrieren müssen abgebaut und sichere, inklusive und zugängliche Räume geschaffen werden, um Jugendliche zu empowern – insbesondere für Mädchen, indigene Jugendliche und marginalisierte Gruppen.

    3. Garantierter Zugang zu hochwertiger Klimabildung

    Die Umsetzung des Regelwerks für Action for Climate Empowerment (ACE) muss vorangebracht werden, damit jedes Kind und alle Jugendlichen Zugang zu qualitativ hochwertiger Klimabildung erhalten.

    Klimabildung soll bereits in der Grundschule verankert werden, um früh Wissen und Handlungskompetenz zu fördern.

    4. Ausbau von durch junge Menschen geführte Klimainitiativen

    Zugängliche Fördermittel müssen für Klimaprojekte von jungen Menschen bereitgestellt werden – mit Schwerpunkt auf Anpassung sowie Verluste und Schäden (Loss & Damages)

    Die Finanzierung für lokale Jugendgruppen, die Klimaprojekte umsetzen wollen, muss vereinfacht werden.

    ACE und die Allgemeine Bemerkung Nr. 26 des UN-Kinderrechtsausschusses (CRC) müssen umgesetzt werden, indem Kinderrechte und Klimabildung in allen Ergebnissen der COP 30 verankert werden.

    Liste der von uns mitunterzeichneten Positionspapiere:

    German Climate Alliance