Man muss sich an dieser Stelle bewusst machen, dass Plant-for-the-Planet keine Plantage mit einer genau definierten Anzahl von Baumindividuen, die auch noch nach vielen Jahren exakt so existieren, anlegen will. Unser Ziel ist es, Kohlendioxid aus der Luft zu holen und das geht am besten mit einem stabilen Ökosystem, das sich aus sich selbst heraus immer weiter vergrößert. Also immer weiter wächst und immer mehr CO₂ bindet.
Mit den gespendeten Bäumen – wir pflanzen in Yucatán bis zu 30 verschiedene Arten – legen wir den Grundstein für ein solches Ökosystem, das aufgrund seiner Artenvielfalt weniger anfällig ist auf einige der Folgen der Klimakrise wie Trockenheit, Feuer, Überschwemmungen, (invasive) Insekten und Pilze. Die Wälder, die wir pflanzen, sollen möglichst lange und möglichst viel und am besten immer mehr Kohlendioxid aus der Luft holen. Und das geht eben nur mit stabilen Ökosystemen, die aufgrund ihrer Artenvielfalt resilient sind gegen fast jedweden Angriff.
Aber: Grundsätzlich nehmen wir die Dokumentation der gepflanzten Bäumen sehr ernst. Siehe Frage 4.